Fußball in Gambia
Kennt man überhaupt Vereine aus Afrika? Wenn ja, so stammen sie entweder aus Süd- oder Nordafrika. Die restlichen Länder haben vielleicht traditionsreiche Klubs, doch gerade in den ärmsten Ländern der Welt, wie Gambia, wo selbst die besten Fußballer kaum etwas verdienen, wird Korruption und Betrügereien bester Nährboden geboten.
So wurden am 10. Mai 2014 die A-Nationalmannschaft von Gambia, sowie sämtliche Junioren Nationalmannschaften vom afrikanischen Verband für zwei Jahre von allen kontinentalen Wettbewerben, inklusive der Qualifikation zum Afrika-Cup 2015, ausgeschlossen, nachdem fünf Spieler mit gefälschten Pässen in der U-20-Nationalmannschaft aufgelaufen waren.
Große Armut in dem Land, nicht genug Schulen, viele können nicht lesen und schreiben, führt vor allem zu Perspektivlosigkeit bei den jungen Menschen. Sie haben kaum eine Chance, dem Elend zu entkommen.
Für deutsche Kinder und Jugendliche ist es kaum vorstellbar, keinen PC, kein Handy oder kein TV-Gerät im Haushalt zu haben. In ganz Kubuneh gibt es kein Auto, mit dem man mal die Eintönigkeit in Richtung Stadt oder Küste verlassen könnte. Da bleibt den meisten Kids nur ihre Freizeit auf den Sandwegen und -plätzen mit Fußball zu verbringen.
Kennt man überhaupt Vereine aus Afrika? Wenn ja, so stammen sie entweder aus Süd- oder Nordafrika. Die restlichen Länder haben vielleicht traditionsreiche Klubs, doch gerade in den ärmsten Ländern der Welt, wie Gambia, wo selbst die besten Fußballer kaum etwas verdienen, wird Korruption und Betrügereien bester Nährboden geboten.
So wurden am 10. Mai 2014 die A-Nationalmannschaft von Gambia, sowie sämtliche Junioren Nationalmannschaften vom afrikanischen Verband für zwei Jahre von allen kontinentalen Wettbewerben, inklusive der Qualifikation zum Afrika-Cup 2015, ausgeschlossen, nachdem fünf Spieler mit gefälschten Pässen in der U-20-Nationalmannschaft aufgelaufen waren.
Große Armut in dem Land, nicht genug Schulen, viele können nicht lesen und schreiben, führt vor allem zu Perspektivlosigkeit bei den jungen Menschen. Sie haben kaum eine Chance, dem Elend zu entkommen.
Für deutsche Kinder und Jugendliche ist es kaum vorstellbar, keinen PC, kein Handy oder kein TV-Gerät im Haushalt zu haben. In ganz Kubuneh gibt es kein Auto, mit dem man mal die Eintönigkeit in Richtung Stadt oder Küste verlassen könnte. Da bleibt den meisten Kids nur ihre Freizeit auf den Sandwegen und -plätzen mit Fußball zu verbringen.
Als wir durch die Dörfer fuhren sahen wir, wie die Kinder überall mit Leidenschaft kickten. Gespielt wird bei den Jugendlichen nur barfuß, weil es an Fußballschuhen und Geld mangelt.
Fußball ist kein Ausweg aus der Misere, aber immerhin bietet er ein kleines Stück an Lebensqualität. Wenn ein Schultunier organisiert wird, nehmen die Kinder mit Begeisterung daran teil. Fußball ist allgegenwärtig, wie z. B. bei der Übertragung der Champions League. Gibt es doch in keinem normalen Haushalt ein Fernsehgerät, so mussten wir bei unserer Reise nach Gambia auf die Spiele Juventus gegen FC Bayern und Arsenal gegen Barcelona im tiefsten Afrika nicht verzichten. Nach 25 Minuten Fußmarsch durch Steppe und Busch erwartete uns eine alte Scheune in der über 100 Jugendliche und Erwachsene vorm Fernseher saßen und Fußball quasi lebten. Noch intensiver als bei uns in den Fankneipen.
Viele Spieler spielen dort gar nicht im Verein, sondern nur auf der Straße, so wie es auch der gambische Flüchtling Bakery Jatta machte, der jetzt vom Hamburger SV unter Vertrag genommen werden soll.
Wir konnten uns selbst davon überzeugen, dass die Fußballspieler von Kubuneh ein gewaltiges Potenzial haben. Es fand anlässlich unseres Besuches ein Jugend- und ein Herrenspiel statt.
„Von der Qualität der Kinder und auch von den Erwachsenen war ich schnell begeistert. Ich sah talentierte Spieler, die technisch stark, schnell und geschmeidig waren. Trotz der 35 Grad im Schatten gingen sie engagiert zur Sache“ so Hartmut Dreesmann. In der Halbzeitpause rannten dann alle zum naheliegenden Brunnen, um sich mit dem Wasser zu kühlen und es zu trinken.
Viele Spieler spielen dort gar nicht im Verein, sondern nur auf der Straße, so wie es auch der gambische Flüchtling Bakery Jatta machte, der jetzt vom Hamburger SV unter Vertrag genommen werden soll.
Wir konnten uns selbst davon überzeugen, dass die Fußballspieler von Kubuneh ein gewaltiges Potenzial haben. Es fand anlässlich unseres Besuches ein Jugend- und ein Herrenspiel statt.
„Von der Qualität der Kinder und auch von den Erwachsenen war ich schnell begeistert. Ich sah talentierte Spieler, die technisch stark, schnell und geschmeidig waren. Trotz der 35 Grad im Schatten gingen sie engagiert zur Sache“ so Hartmut Dreesmann. In der Halbzeitpause rannten dann alle zum naheliegenden Brunnen, um sich mit dem Wasser zu kühlen und es zu trinken.
Ein großes Problem ist, dass es zwar viele Talente gibt, aber diese sich nicht weiterentwickeln können, da es an allem fehlt.
Vor allem an Materialien wie beispielsweise:
- Bällen
- Trikots
- Fußballschuhen
- Eckfahnen
- Ausstattung für Schiedsrichter
- Tornetze
- und vieles mehr…
Wir möchten uns in Zukunft gerne auch intensiv um die Förderung des Fußballs in Kubuneh kümmern. Daher gab es während unseres Aufenthaltes ein Gespräch mit dem zuständigen Sportkomitee. Sie baten uns um Unterstützung, egal ob Sach- oder Geldspenden. Sehr gerne nehmen wir auch gebrauchte Fußballschuhe, gebrauchtes Trainingszubehör usw. dankend an.
Wenn Sie etwas für den Fußball spenden möchten oder Interesse an einer Patenschaft für ein Kind haben (nur 12,50 € im Monat bzw. 150 € jährlich), dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Ihre Spende kommt zu 100% in Kubuneh an. Wir selber überzeugen uns jährlich auf eigene Kosten davon, ob vor Ort die Spenden richtig eingesetzt werden. Da unser Verein gemeinnützig ist, können Sie ihre Spende steuerlich absetzen! Wir erstellen Ihnen auf Wunsch natürlich gerne eine Spendenbescheinigung.
Wir möchten uns in Zukunft gerne auch intensiv um die Förderung des Fußballs in Kubuneh kümmern. Daher gab es während unseres Aufenthaltes ein Gespräch mit dem zuständigen Sportkomitee. Sie baten uns um Unterstützung, egal ob Sach- oder Geldspenden. Sehr gerne nehmen wir auch gebrauchte Fußballschuhe, gebrauchtes Trainingszubehör usw. dankend an.
Wenn Sie etwas für den Fußball spenden möchten oder Interesse an einer Patenschaft für ein Kind haben (nur 12,50 € im Monat bzw. 150 € jährlich), dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Ihre Spende kommt zu 100% in Kubuneh an. Wir selber überzeugen uns jährlich auf eigene Kosten davon, ob vor Ort die Spenden richtig eingesetzt werden. Da unser Verein gemeinnützig ist, können Sie ihre Spende steuerlich absetzen! Wir erstellen Ihnen auf Wunsch natürlich gerne eine Spendenbescheinigung.
Sie haben Fragen?
Email: kuki.gambia@gmail.com
Facebook: KuKi Gambia – Patenschaften für die Kids von Kubuneh
Sie möchten Spenden?
Spendenkonto: IBAN: DE 47 28061822 1220313000
Kreditinstitut: Volksbank Oldenburg eG
Kontoinhaber: KuKi Gambia e. V.
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Unsere Spenden sind in Nijkerkerveen in Holland angekommen.
Kick for the bus – endlich verwirklicht
Wir bedanken uns bei J&K, Physio Reddel und Fleischerei Ripken noch einmal herzlich für die Unterstützung bei Vorwärts erstem Benefiz-Turnier für Casa Garandi Football United.
Lager und Büro für Casa Garandi Football United
Eure Spenden können jetzt gut gelagert und die Sportkleidung zum Training und Spiel besser aufgegeben und wieder eingesammelt werden.
Alle Spenden sind in Kubuneh angekommen und verteilt
Es hat wieder länger gedauert. Aber die Freude war unfassbar groß. Alle Spenden sind in Kubuneh angekommen und inzwischen verteilt.
109 Spenden-Kartons in Holland zum Weitertransport
Dank Eurer großartigen Unterstützung sind in diesem Jahr 109 Spenden-Kartons beim TuS Vorwärts zusammen gekommen und auch alle von Karton-Paten finanziert worden. Dankeschön!